Eisenbahngeschütz Leopold 280mm K5 in 1:35 / 00207
Eisenbahngeschütz Leopold 200mm K5 Trumpeter Nr. 00207
Obwohl man bereits Mitte des 19. Jahrhunderts darüber nachdachte, großkalibrigen Artilleriegeschützen durch die Platzierung auf speziellen Eisenbahnlafetten Mobilität zu verleihen, war es der Erste Weltkrieg, der den Anstoß dafür gab, dass das Eisenbahngeschütz zu einem wichtigen Bestandteil vieler europäischer Waffenlager wurde. Die Vorteile von Eisenbahngeschützen lagen darin, dass sie je nach Bedarf schnell konzentriert und verteilt werden konnten und durch rasche Positionswechsel Störfeuer auf große Entfernung abgeben und dabei unentdeckt bleiben konnten. Bis 1918 war das Eisenbahngeschütz bei fast allen größeren Kriegsparteien im Einsatz, und Deutschland war unter ihnen die größte Nation mit dieser schlagkräftigen Bewaffnung. Doch nach 1918 verschrotteten die Vertragskommissionen die gesamte deutsche Eisenbahnartillerie. Nach der Machtübernahme der NSDAP 1933 begann das deutsche Militär ein umfangreiches Wiederaufrüstungsprogramm, und auf der Liste der benötigten Waffen standen moderne Eisenbahngeschütze. Vor 1933 wurde bereits viel theoretische Arbeit an zukünftigen Eisenbahngeschützen geleistet, doch erst 1934 begannen die ersten praktischen Arbeiten an zwei neuen Konstruktionen. Mit der Zeit entstanden daraus die Modelle K5 (E) und K12 (E). Die Leopold hatte eine unbestätigte Reichweite von 17,7 Kilometern und feuerte ein vorgraviertes Projektil mit einem Gewicht von etwa 255 Kilogramm ab. Der Abschuss erfolgte von einem Drehteller mit 360-Grad-Drehung. Das Geschütz verfügte über einen 21,4 Meter langen Lauf, der in einer hülsenartigen Wiege gelagert war. Der Rückstoßmechanismus des Laufs, der zwischen zwei von der Wiege nach unten ragenden Armen angebracht war, bestand aus zwei hydropneumatischen Zylindern und einem hydraulischen Pufferzylinder. Ein zentraler Heber trug das enorme Gewicht von Geschütz und Lafette von rund 230 Tonnen und diente gleichzeitig als zentraler Drehpunkt für den Drehteller. Das deutsche Leopold-Geschütz war die größte Waffe und beschoss amerikanische Truppen am Strand von Anzio. Das Leopold-Geschütz wurde von 24 Eisenbahnrädern getragen und auf Eisenbahnschienen montiert, die durch Bergtunnel führten. Wenn das Geschütz nicht feuerte, wurde es in die Tunnel zurückgerollt, außer Sichtweite der alliierten Aufklärung. Obwohl beide Geschütze schwer beschädigt waren, konnten die alliierten Streitkräfte die Leopold bergen und nach dem Wiederaufbau der Eisenbahnstrecke nach Neapel bringen, um sie in die USA zu verschiffen. „Anzio Annie“, wie das Geschütz von den alliierten Truppen in Anzio genannt wurde, ist das einzige deutsche Eisenbahngeschütz, das den Zweiten Weltkrieg überlebt hat. Die Leopold ist derzeit auf dem Aberdeen Proving Ground in Aberdeen, Maryland, ausgestellt.
Artikelnummer 00207
Artikelname Länge: 959 mm Breite: 128mm Höhe:160mm
Strichcode n/a
Maßstab 1:35
Gegenstandstyp: Statische Rüstung
Modell Kurz Länge: 460,5 mm Breite: 84,7 mm Höhe: 103 mm
Teile insgesamt 1140 Stück
Metallteile Schienenkette
Fotogeätzte Teile für (Kaminrahmen-)Grills
Filmteile n/a
Gesamtanzahl der Angüsse: 26 Stück Angüsse + 4 Stück Rumpfmontageplatte + 2 Stück LKW-Oberdecks + 18 Abschnitte Eisenbahn
Lackierungen für die deutsche Panzerdivision Frankreich 1941/Italien 1944
Veröffentlichungsdatum n/a
Weitere Funktionen Motordetails
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Wirtschaftsakteur
Name: Glow2B Germany GmbH
Adresse: Erlenbacher Str. 3, Radevormwald, 42477, DE
E-Mail: shop@glow2b.de
Rechtliche Informationen des Verkäufers
Andys Hobby Shop
Ritter Andreas
Auweg 9
88457 Kirchdorf/Oberopfingen
Tel: 015159040995
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